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Empfehlungen der onkologischen Fachgesellschaften zu Covid-19

<p class="article-intro">Auch in Zeiten, wo die Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie im Vordergrund ärztlichen Handelns steht, dürfe die Behandlung einer potenziell lebensbedrohlichen Krankheit wie Krebs nicht beeinträchtigt werden, warnen die onkologischen Fachgesellschaften OeGHO, DGHO, SGH + SSH sowie SSMO und geben Expertenempfehlungen zum Vorgehen bei einzelnen Krebsentitäten sowie zu Arzneimitteln.</p>
<hr /> <p class="article-content"><p>Allen Krebspatienten raten die Experten, besonders vorsichtig zu sein und unbedingt den Regeln der Gesundheitsbeh&ouml;rden zu folgen, vor allem hinsichtlich der Kontaktsperren. Grunds&auml;tzlich sei das Risiko, durch respiratorische Viren an einer Lungenentz&uuml;ndung zu erkranken, bei Krebspatienten h&ouml;her als bei Gesunden.<sup>1</sup> Ganz besonders gelte dies f&uuml;r Patienten mit einem erh&ouml;hten Risiko f&uuml;r einen schweren Verlauf der Lungenkrankheit Covid-19. Von anderen Coronavirusinfektionen ist bekannt, dass eine schwere Immunsuppression, Neutropenien, Lymphozytopenien &lt;0,2x109/l, ein Alter &gt;65 Jahre sowie heredit&auml;re Immundefekte potenzielle Risikofaktoren f&uuml;r einen schweren Verlauf sind. Vermutlich gilt dies auch f&uuml;r Infektionen mit SARS-CoV-2.<sup>2</sup></p>
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